Der Kopf stammt von der kleinen Fassung der 'Frauenstatue' (Inv.-Nr. P65), die - als Zinkguss - zur mechanischen Vergrößerung benutzt wurde. Das Zinkmodell wurde bis auf den Kopf wieder eingeschmolzen. Im November 1930 wurde der Kopf - laut Rechnung der Berliner Bildgießerei Hermann Noack - „aufgearbeitet“, das heißt, man befestigte den Hals in einem getrennt gegossenen Schalkragen. Der Zinkguss war 1931 in der Galerie Flechtheim in Berlin ausgestellt. Das Gesicht mit dem leicht geöffneten Mund und den großen Augen steht in Zusammenhang mit dem kurz zuvor entstandenen, posthumen 'Porträt Ben Kolbe' (Inv.-Nr. P136).