Von einer größeren Anzahl früher Steinplastiken blieb nur diese kleine Sitzfigur im Besitz Georg Kolbes.
Der gesuchte Kontrast zwischen unbehauenem Stein und voll ausgearbeitetem Körper hat Kolbe zuvor bei Büsten, wie dem Porträt 'Antonio' (Inv.-Nr. P317) verwendet und ist in Werken des Bildhauers Auguste Rodin vorgebildet.
Das 'Sitzende Weib' war 1905 in der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin zu sehen, allerdings unter dem falschen Titel 'Sklavin'. In der Zeitschrift 'Ulk' wurde die Plastik wegen der undefinierbaren Haarpartien als "Sklavin in Schlagsahne" karikiert.
Der gesuchte Kontrast zwischen unbehauenem Stein und voll ausgearbeitetem Körper hat Kolbe zuvor bei Büsten, wie dem Porträt 'Antonio' (Inv.-Nr. P317) verwendet und ist in Werken des Bildhauers Auguste Rodin vorgebildet.
Das 'Sitzende Weib' war 1905 in der Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes in Berlin zu sehen, allerdings unter dem falschen Titel 'Sklavin'. In der Zeitschrift 'Ulk' wurde die Plastik wegen der undefinierbaren Haarpartien als "Sklavin in Schlagsahne" karikiert.