Inhaltsangabe
Im Oktober 1931 wurde von der Stadt Düsseldorf ein Wettbwerb zur Errichtung eines Heine-Denkmals in Düsseldorf ausgeschrieben. Von den 74 eingegangenen Vorschlägen wurde Kolbes Entwurf eines "Aufsteigenden Jünglings" im Mai 1932 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Zu einer Auftstellung kam es 1933 unter den veränderten politischen Verhältnissen jedoch nicht mehr. Die Bronze wurde im Städtischen Museum in Düsseldorf verwahrt und erst 1949 auf dem vorgesehenen Platz im Ehrenhof gegenüber dem Landesmuseum Düsseldorf aufgestellt. Weitere Korrespondenz im Nachlass Richard Scheibes [RSch.230].
Die Korrespondenz beginnt im Oktober 1931 mit der Zusendung der Wettbewerbsunterlagen an Kolbe. Es folgt Kolbes Erläuterungsbericht zu seinem zuerkannten Wettbewerbsgewinn. Diverse Kostenvoranschläge mehrerer Steinmetzfirmen, zum Teil an den Architekten Paul Linder gerichtet, den Kolbe mit der Sockelausführung des Denkmals betraute. Unter den veränderten politischen Bedingungen schlägt der Leiter des Städtischen Kunstmuseums Karl Koetschau im Juli 1933 eine Sockellösung ohne Inschrift, d.h. ohne Hinweis auf Heinrich Heine, vor: "[...], denn wenn sie einen anderen Sockel bekommt, wird die Erinnerung daran nicht sehr groß sein, zu welchem Zweck sie ursprünglich hergestellt worden ist." Die Korrespondenz endet mit einem Brief Kolbes, in dem er sich mit diesem Vorschlag einverstanden erklärt: "Wenn meine Bronze in absehbarer Zeit eine gute Aufstellung zuteil würde - wäre dies immerhin ein freundliches Schicksal."ѺEnthält Briefe an Kolbe von: Theodor Herold (Ausschuss für die Errichtung eines Heine-Denkmals in Düsseldorf); Walter Kaesbach (Staatliche Kunstakademie Düsseldorf); August Kraus (Preisgericht); Erich Kuhn (Bildhauer); Adam Bühl & Franz Reuther (Steinmetzgeschäft); Muschelkalksteinwerke Kleinrinderfeld b. Kirchheim; Steinwerke Albert Wirths Geroldhausen bei Kirchheim; Phillip Holzmann Aktiengesellschaft Steinmetz-Abteilung Berlin; Lehr (Oberbürgermeister von Düsseldorf). Enthält Briefe (Durchschläge) von Kolbe an: Theodor Herold und Karl Koetschau. Enthält Briefe (Durchschläge) von Paul Linder (Architekt) an: Direktor Renker (Phillip Holzmann Aktiengesellschaft Steinmetz-Abteilung Berlin) und Theodor Herold. Enthält weiterhin eine Stellungnahme Kolbes "Zur Auffassung meines Entwurfs zum Heine-Denkmal [...]" und eine Einladung zu der im Kunstpalast stattfindenen Ausstellung der Entwürfe für das "Heine-Denkmal".
Die Korrespondenz beginnt im Oktober 1931 mit der Zusendung der Wettbewerbsunterlagen an Kolbe. Es folgt Kolbes Erläuterungsbericht zu seinem zuerkannten Wettbewerbsgewinn. Diverse Kostenvoranschläge mehrerer Steinmetzfirmen, zum Teil an den Architekten Paul Linder gerichtet, den Kolbe mit der Sockelausführung des Denkmals betraute. Unter den veränderten politischen Bedingungen schlägt der Leiter des Städtischen Kunstmuseums Karl Koetschau im Juli 1933 eine Sockellösung ohne Inschrift, d.h. ohne Hinweis auf Heinrich Heine, vor: "[...], denn wenn sie einen anderen Sockel bekommt, wird die Erinnerung daran nicht sehr groß sein, zu welchem Zweck sie ursprünglich hergestellt worden ist." Die Korrespondenz endet mit einem Brief Kolbes, in dem er sich mit diesem Vorschlag einverstanden erklärt: "Wenn meine Bronze in absehbarer Zeit eine gute Aufstellung zuteil würde - wäre dies immerhin ein freundliches Schicksal."ѺEnthält Briefe an Kolbe von: Theodor Herold (Ausschuss für die Errichtung eines Heine-Denkmals in Düsseldorf); Walter Kaesbach (Staatliche Kunstakademie Düsseldorf); August Kraus (Preisgericht); Erich Kuhn (Bildhauer); Adam Bühl & Franz Reuther (Steinmetzgeschäft); Muschelkalksteinwerke Kleinrinderfeld b. Kirchheim; Steinwerke Albert Wirths Geroldhausen bei Kirchheim; Phillip Holzmann Aktiengesellschaft Steinmetz-Abteilung Berlin; Lehr (Oberbürgermeister von Düsseldorf). Enthält Briefe (Durchschläge) von Kolbe an: Theodor Herold und Karl Koetschau. Enthält Briefe (Durchschläge) von Paul Linder (Architekt) an: Direktor Renker (Phillip Holzmann Aktiengesellschaft Steinmetz-Abteilung Berlin) und Theodor Herold. Enthält weiterhin eine Stellungnahme Kolbes "Zur Auffassung meines Entwurfs zum Heine-Denkmal [...]" und eine Einladung zu der im Kunstpalast stattfindenen Ausstellung der Entwürfe für das "Heine-Denkmal".