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Porträt Konstantin Hierl

Porträt Konstantin Hierl
Sammlungsbereich
Gipse
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Dargestellte Person
Konstantin Hierl GND
Datierung
1942 (Entwurf)
Material/Technik
Gips
Maße
50 cm (Höhe)
Inventarnummer
Gi307
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 42.017
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Bereits mit Beginn der 1920er-Jahre unterhielt Konstantin Hierl Kontakt zur NSDAP und zu Adolf Hitler, 1929 wurde er Parteimitglied. 1930–1945 war er Mitglied des Reichstages und übte im Laufe der Jahre verschiedene Ämter innerhalb der NSDAP aus, u. a. war er Reichsarbeitsdienstführer. Konstantin Hierl wohnte, wie auch Kolbe, im Berliner Westend und war offenbar der einzige führende Nationalsozialist, den der Bildhauer näher kannte. 1942 porträtierte ihn der Künstler. Die Büste wurde offiziell im Dienstgebäude des Reichsarbeitsdienstes aufgestellt. Als Kolbe 1943 ausgebombt wurde, flüchtete er zusammen mit seiner Fotografin und Sekretärin Margrit Schwartzkopff auf Einladung Hierls nach Hierlshagen (heute Ostazów) in Schlesien, das vom Reichsarbeitsdienst errichtet und nach ihm benannt worden war. Nach dem Krieg wurde Hierl zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt.
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Bereits mit Beginn der 1920er-Jahre unterhielt Konstantin Hierl Kontakt zur NSDAP und zu Adolf Hitler, 1929 wurde er Parteimitglied. 1930–1945 war er Mitglied des Reichstages und übte im Laufe der Jahre verschiedene Ämter innerhalb der NSDAP aus, u. a. war er Reichsarbeitsdienstführer. Konstantin Hierl wohnte, wie auch Kolbe, im Berliner Westend und war offenbar der einzige führende Nationalsozialist, den der Bildhauer näher kannte. 1942 porträtierte ihn der Künstler. Die Büste wurde offiziell im Dienstgebäude des Reichsarbeitsdienstes aufgestellt. Als Kolbe 1943 ausgebombt wurde, flüchtete er zusammen mit seiner Fotografin und Sekretärin Margrit Schwartzkopff auf Einladung Hierls nach Hierlshagen (heute Ostazów) in Schlesien, das vom Reichsarbeitsdienst errichtet und nach ihm benannt worden war. Nach dem Krieg wurde Hierl zu fünf Jahren Arbeitslager verurteilt.

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