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Kopf Antonio

Kopf Antonio
Weitere Titel
Antonio
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1901 (Entwurf)
Material/Technik
Marmor
Maße
38,5 cm (Höhe)
Inventarnummer
P317
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 1
Erwerbung
Schenkung aus Privatbesitz, 1985
Werkverzeichnis-Nr.
W 01.007
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Als erste plastische Arbeiten Georg Kolbes entstanden in Rom die Porträts junger Italiener. Die Gipsmodelle 'Giovanni' und 'Francesco' sind im Georg Kolbe Museum erhalten (Inv.-Nr. Gi209, Gi210). Die Marmorfassungen sind verschollen, aber ein Bronzeguss des 'Giovanni' ist nachweisbar. Zwei Jahre später entstand als dritter Jünglingskopf 'Antonio'. Nach der 1901 in Rom gegossenen Bronzefassung, die verschollen ist, soll Kolbe die Marmorbüste 1902 in Leipzig eigenhändig aus dem Stein geschlagen haben. Kolbe interessierte sich bei seinen ersten Porträts für die pointierte Wiedergabe der Physiognomie. Während Gesicht und Haare sorgfältig ausgearbeitet sind, geht der Hals in den rohen Steinblock über. Vorbilder für dieses Stilmittel konnte Kolbe sowohl bei Michelangelos unvollendeten Marmorfiguren als auch bei Werken von Auguste Rodin finden. Diese beiden Bildhauer hat der junge Kolbe besonders verehrt. 1903 war der Marmorkopf im Leipziger Kunstverein ausgestellt.
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GKFo-0005_001
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W 01.007

Als erste plastische Arbeiten Georg Kolbes entstanden in Rom die Porträts junger Italiener. Die Gipsmodelle 'Giovanni' und 'Francesco' sind im Georg Kolbe Museum erhalten (Inv.-Nr. Gi209, Gi210). Die Marmorfassungen sind verschollen, aber ein Bronzeguss des 'Giovanni' ist nachweisbar. Zwei Jahre später entstand als dritter Jünglingskopf 'Antonio'. Nach der 1901 in Rom gegossenen Bronzefassung, die verschollen ist, soll Kolbe die Marmorbüste 1902 in Leipzig eigenhändig aus dem Stein geschlagen haben. Kolbe interessierte sich bei seinen ersten Porträts für die pointierte Wiedergabe der Physiognomie. Während Gesicht und Haare sorgfältig ausgearbeitet sind, geht der Hals in den rohen Steinblock über. Vorbilder für dieses Stilmittel konnte Kolbe sowohl bei Michelangelos unvollendeten Marmorfiguren als auch bei Werken von Auguste Rodin finden. Diese beiden Bildhauer hat der junge Kolbe besonders verehrt. 1903 war der Marmorkopf im Leipziger Kunstverein ausgestellt.

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