Im Gegensatz zu der von Georg Kolbe sensibel modellierten, introvertierten 'Knienden' von 1926 (Inv.-Nr. P46) ist die zwei Jahre jüngere Figur energisch durchgebildet: Der Oberkörper ist aufgereckt, die abgewinkelten Arme sind auf die Hüften gestemmt. Eine selbstbewusste, junge Frau wird gezeigt.
1929 war ein Bronzeguss der Figur auf der Deutschen Kunstausstellung in Warschau zu sehen. Im Anschluss wurde sie dort von der deutschen Regierung als Geschenk überreicht. Die 'Kniende' ist jedoch in keiner öffentlichen polnischen Sammlung nachweisbar.
1929 war ein Bronzeguss der Figur auf der Deutschen Kunstausstellung in Warschau zu sehen. Im Anschluss wurde sie dort von der deutschen Regierung als Geschenk überreicht. Die 'Kniende' ist jedoch in keiner öffentlichen polnischen Sammlung nachweisbar.