Inhaltsangabe
Kolbes Entwürfe für das Ehrenmal sind nicht erhalten. Das Projekt kam nicht zur Ausführung.
Wichert informiert Kolbe über die Pläne der Stadt Diez ein Gefallenendenkmal zu errichten: "Heck [Oberbürgermeister von Diez] hatte immer schon den Plan, gelegentlich einmel eine Arbeit von Ihnen für die Stadt zu erwerben,sodass ich mit meinem Vorschlage, Sie mit der Ausführungn dieses Auftrages zu betrauen, natürlich nicht die geringste Schwierigkeit hatte." (Br. v. 26.09.1928). Zum Ankauf der "Sklavin" von Georg Kolbe an Herrn Ohl, einen Freund Hecks. Zu einem möglichen Ehrengrabmal der Stadt Herborn im Dillkreis (Br. v.14.11.1928). Kontroverse im Zusammenhang mit der Gestaltung des Ehrenmals. Kolbe schreibt dazu: "Einesteils spricht man vom grossen Künstler und andernteils von der Forderung, dass die grosse Masse sein Werk verstehen müsse. Entschuldigen Sie - das gibt es nicht und hat es nie gegeben. Wenn ich nicht etwas aus mir heraus erfinden darf - sondern mich zwingen soll etwas zu suchen - was der Einwohnerschaft von Diez - die unmöglich in Kunstsachen ein Urteil haben kann,- gefällt - so würde das ein grosses Rätselraten für mich werden, welches mir jede Intension töten müssste." (Durchschlag v. 19.04.1929). Durch die Vermittlung Wicherts kommt man zu einer Einigung, die einen veränderten Entwurf Kolbes vorsieht (Br. v. 07.02.1930, 03.04.1930, 08.04.1930 und 10.04.1930).
Wichert informiert Kolbe über die Pläne der Stadt Diez ein Gefallenendenkmal zu errichten: "Heck [Oberbürgermeister von Diez] hatte immer schon den Plan, gelegentlich einmel eine Arbeit von Ihnen für die Stadt zu erwerben,sodass ich mit meinem Vorschlage, Sie mit der Ausführungn dieses Auftrages zu betrauen, natürlich nicht die geringste Schwierigkeit hatte." (Br. v. 26.09.1928). Zum Ankauf der "Sklavin" von Georg Kolbe an Herrn Ohl, einen Freund Hecks. Zu einem möglichen Ehrengrabmal der Stadt Herborn im Dillkreis (Br. v.14.11.1928). Kontroverse im Zusammenhang mit der Gestaltung des Ehrenmals. Kolbe schreibt dazu: "Einesteils spricht man vom grossen Künstler und andernteils von der Forderung, dass die grosse Masse sein Werk verstehen müsse. Entschuldigen Sie - das gibt es nicht und hat es nie gegeben. Wenn ich nicht etwas aus mir heraus erfinden darf - sondern mich zwingen soll etwas zu suchen - was der Einwohnerschaft von Diez - die unmöglich in Kunstsachen ein Urteil haben kann,- gefällt - so würde das ein grosses Rätselraten für mich werden, welches mir jede Intension töten müssste." (Durchschlag v. 19.04.1929). Durch die Vermittlung Wicherts kommt man zu einer Einigung, die einen veränderten Entwurf Kolbes vorsieht (Br. v. 07.02.1930, 03.04.1930, 08.04.1930 und 10.04.1930).