Inhaltsangabe
Zur Patinierung der Figur "Große Sitzende" von 1921 von Georg Kolbe. Kolbe bittet Arnhold, sein Werk für eine Ausstellung der Dresdener Künstlervereinigung zur Verfügung zu stellen (Br. v. 31.03.1922). Kolbe schreibt zum Problem der Patinierung der "Großen Sitzenden": "Da Sie sich aber nun scheinbar zum grösseren Teil in die gedachte Farbe meiner Skulptur verliebt haben als in die Form, so bleibt mir weiter nichts übrig, als Ihnen vorzuschlagen, von der ganzen Sache abzusehen und die Bronze unter einfacher Fracht zurückzusenden." (Br. v. 14.04.1922). Zum Skandal um sein "Porträt Friedrich Ebert". Kolbe erwägt mehrere Güsse herzustellen und schlägt vor: "Ich brauche nicht zu sagen wie sehr ich mich freuen würde gerade von Ihnen wieder einen Ankauf verzeichnen zu können." Dank für die Leihgabe zu einer Dresdner Kolbe-Ausstellung in der Galerie Arnold (Br. v. 01.08.1925). Antwortschreiben Arnholds, der vom Ableben seines Bruders berichtet. Arnhold verzichtet auf einen Guss der Ebert-Büste, da er besonderen Wert auf das Unikat legt (Br. v. 18.08.1925).
Zum Skandal um Kolbes "Porträt Friedrich Ebert", s.a. GK.636 - GK.651.
Zum Skandal um Kolbes "Porträt Friedrich Ebert", s.a. GK.636 - GK.651.