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Briefe von Georg Kolbe an Leihner

Briefe von Georg Kolbe an Leihner
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  1. Briefe von Georg Kolbe an Leihner
  2. Briefe von Georg Kolbe an Leihner
  3. Briefe von Georg Kolbe an Leihner
Sammlungsbereich
Korrespondenzen
Verfasser*in
Georg Kolbe GND
Adressat*in
Leihner
Datierung
26.01.1944-27.08.1944
Umfang
1 Brief, 1 Blatt masch., 1 Bildpostkarte
Erwerbung
Schenkung aus Privatbesitz, 2011
Inventarnummer
GK.607.1
Datensatz in Kalliope
1759400
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Nachdem Kolbes Atelier 1943 von einer Sprengbombe getroffen wurde, verließ er in Begleitung seiner Fotografin und Sekretärin Margrit Schwartzkopff Berlin, wo er im Arbeitslager "Hierlshagen" unterkam. Im Frühjahr 1944 nahm er dort seine künstlerische Arbeit wieder auf. Nach der Jahreswende 1944/45 flüchtete er vor der Roten Armee aus Schlesien. Bis auf ein Gipsmodell (Flehende, 1944), musste er seine Arbeiten zurücklassen; diese Plastiken und Zeichnungen sind verschollen.

Enthält 1 Bildpostkarte. Kolbe erwähnt das Eintreffen seines Gepäcks in Hierlshagen (Pk. v. 26.1.1944). Weiterhin Nachfrage bezüglich einer möglichen Rückkehr in sein Wohn- und Atelierhaus in Berlin. Kolbe schreibt: "Ich trage bereits Sorge, dass Kisten für meine hier entstandenen Gipsplastiken hergerichtet werden. [...] Hinzukommt der in Berlin seiner Zeit nach Schönau (Katzbach) gerettete Rest meiner Möbel, die wegen Beschlagnahme der Unterstellräume vom R.A.D. in Hierlshagen freundlichen aufgenommen wurden. Bei einer Evakuierung des Lagers würde alles ohne Bewachung zurückbleiben." (Br. v. 27.8.1944).
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Erwähnte Objekte

Flehende
Georg Kolbe
Flehende
P107
Flehende
Georg Kolbe
Flehende
Gi451
Flehende, 1944, Bronze
Georg Kolbe
Flehende, 1944, Bronze
GKFo-0529_001

Inhaltsangabe

Nachdem Kolbes Atelier 1943 von einer Sprengbombe getroffen wurde, verließ er in Begleitung seiner Fotografin und Sekretärin Margrit Schwartzkopff Berlin, wo er im Arbeitslager "Hierlshagen" unterkam. Im Frühjahr 1944 nahm er dort seine künstlerische Arbeit wieder auf. Nach der Jahreswende 1944/45 flüchtete er vor der Roten Armee aus Schlesien. Bis auf ein Gipsmodell (Flehende, 1944), musste er seine Arbeiten zurücklassen; diese Plastiken und Zeichnungen sind verschollen.

Enthält 1 Bildpostkarte. Kolbe erwähnt das Eintreffen seines Gepäcks in Hierlshagen (Pk. v. 26.1.1944). Weiterhin Nachfrage bezüglich einer möglichen Rückkehr in sein Wohn- und Atelierhaus in Berlin. Kolbe schreibt: "Ich trage bereits Sorge, dass Kisten für meine hier entstandenen Gipsplastiken hergerichtet werden. [...] Hinzukommt der in Berlin seiner Zeit nach Schönau (Katzbach) gerettete Rest meiner Möbel, die wegen Beschlagnahme der Unterstellräume vom R.A.D. in Hierlshagen freundlichen aufgenommen wurden. Bei einer Evakuierung des Lagers würde alles ohne Bewachung zurückbleiben." (Br. v. 27.8.1944).

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