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Meerweibchen

Meerweibchen
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1921 (Entwurf)
Material/Technik
Bronze
Maße
55,5 cm (Höhe)
Inventarnummer
P303
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 39
Erwerbung
Erworben im Kunsthandel mit Mitteln der Deutschen Klassenlotterie, 1989 (Provenienz Privatbesitz New York)
Werkverzeichnis-Nr.
W 21.006
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Das 'Meerweibchen' von Georg Kolbe ist verwandt mit der 'Najade' von 1912, die erst in der überarbeiteten Fassung von 1919 gegossen wurde. Beide Male wird eine Frauengestalt gezeigt, die schwerelos über Wellen gleitet. Die 'Najade' war als Brunnenfigur geplant; vielleicht sollte das 'Meerweibchen' das Pendant bilden. Die spätere Figur ist sowohl in ihrer Modellierung, als auch in der Bewegung energischer und expressiver. Harte, geometrisierende Formen charakterisieren die Plastik, die trotz der Stilisierung lebendig wirkt. Im Inneren der Bronze fanden sich Reste einer Dresdner Zeitung vom Januar 1922, die Figur könnte damals durch die Dresdner Galerie Arnold verkauft worden sein. Das 'Meerweibchen' war unter anderem 1921 in der Galerie Cassirer in Berlin und 1923 in der Galerie Nebehay in Wien ausgestellt.
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Das 'Meerweibchen' von Georg Kolbe ist verwandt mit der 'Najade' von 1912, die erst in der überarbeiteten Fassung von 1919 gegossen wurde. Beide Male wird eine Frauengestalt gezeigt, die schwerelos über Wellen gleitet. Die 'Najade' war als Brunnenfigur geplant; vielleicht sollte das 'Meerweibchen' das Pendant bilden. Die spätere Figur ist sowohl in ihrer Modellierung, als auch in der Bewegung energischer und expressiver. Harte, geometrisierende Formen charakterisieren die Plastik, die trotz der Stilisierung lebendig wirkt. Im Inneren der Bronze fanden sich Reste einer Dresdner Zeitung vom Januar 1922, die Figur könnte damals durch die Dresdner Galerie Arnold verkauft worden sein. Das 'Meerweibchen' war unter anderem 1921 in der Galerie Cassirer in Berlin und 1923 in der Galerie Nebehay in Wien ausgestellt.

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