Angeregt durch seinen Kunsthändler Paul Cassirer setzte sich Georg Kolbe Mitte der 1920er Jahre mit der Technik der Radierung auseinander. Elf Kaltnadelradierungen (nummeriert Cassirer I-XI) erschienen 1924 in dessen Berliner Verlag. In der Folgezeit verlegte Cassirer weitere Blätter, die 1925 in der Dresdner Galerie Arnold und 1933 in der Ausstellung der Kestner-Gesellschaft in Hannover gezeigt wurden.