Angeregt durch seinen Kunsthändler Paul Cassirer setzte sich Georg Kolbe Mitte der 1920er Jahre mit der Technik der Radierung auseinander. Elf Kaltnadelradierungen (nummeriert Cassirer I-XI) erschienen 1924 in dessen Berliner Verlag und wurden im selben Jahr in der Frühjahrsausstellung der Königlichen Akademie erstmalig ausgestellt.