Um 1930 schuf Georg Kolbe eine letzte Gruppe von sitzenden Frauengestalten (Inv. Nr. P64, P69, P71). Ungewöhnlich ist das Sitzmotiv der 'Singenden' mit den weit gespreizten, symmetrisch aufgesetzten Beinen. Mit zurückgeworfenem Kopf und geschlossenen Augen scheint sich die junge Frau ganz dem Gesang hinzugeben. Die Bronze war erstmals 1931 in der Galerie Flechtheim in Berlin gezeigt worden.