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Porträtmaske Mechthilde Lichnowsky

Porträtmaske Mechthilde Lichnowsky
Weitere Titel
Porträtmaske Mechthilde Fürstin Lichnowsky
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Dargestellte Person
Mechtilde Lichnowsky GND
Datierung
1916 (Entwurf)
Material/Technik
Eisen
Maße
31,5 cm (Höhe)
Inventarnummer
P167
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 26
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 16.013
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
1909 war Georg Kolbe nach Schloss Graetz in Schlesien eingeladen worden, um das Fürstenpaar Max Karl und Mechtilde von Lichnowsky, sowie deren fünfjährigen Sohn Wilhelm zu porträtieren. Das Bildnis des Fürsten war aus Anlass seines 50. Geburtstages in Auftrag gegeben worden. Wie das Kinderporträt ist es verschollen. Erhalten blieb das Marmorbildnis von Mechtilde Lichnowsky. Gegenüber der ausladenden, vom Jugendstil beeinflussten Marmorbüste beschränkt sich die Porträtmaske auf das Gesicht und einen knappen Büstenausschnitt. Der abrupt wirkende obere Abschluss, der die Stirn gleichsam durchschneidet, erinnert an ägyptische Porträtköpfe. Die Form der Makse war sinnig gewählt: 1911 war Mechtilde Lichnowsky nach Ägypten gereist und sie besaß ägyptische Masken. Die Porträtmaske war 1916 in der Galerie Arnold in Dresden ausgestellt. Für Schloss Graetz führte Kolbe noch ein großes Steinrelief mit dem Profilbildnis Ludwig van Beethovens aus, das dort noch erhalten ist.
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Porträtmaske Mechtilde Fürstin Lichnowsky
Georg Kolbe
Porträtmaske Mechtilde Fürstin Lichnowsky
GKFo-0064_001
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Porträtmaske Mechtilde Fürstin Lichnowsky
W 16.013

1909 war Georg Kolbe nach Schloss Graetz in Schlesien eingeladen worden, um das Fürstenpaar Max Karl und Mechtilde von Lichnowsky, sowie deren fünfjährigen Sohn Wilhelm zu porträtieren. Das Bildnis des Fürsten war aus Anlass seines 50. Geburtstages in Auftrag gegeben worden. Wie das Kinderporträt ist es verschollen. Erhalten blieb das Marmorbildnis von Mechtilde Lichnowsky. Gegenüber der ausladenden, vom Jugendstil beeinflussten Marmorbüste beschränkt sich die Porträtmaske auf das Gesicht und einen knappen Büstenausschnitt. Der abrupt wirkende obere Abschluss, der die Stirn gleichsam durchschneidet, erinnert an ägyptische Porträtköpfe. Die Form der Makse war sinnig gewählt: 1911 war Mechtilde Lichnowsky nach Ägypten gereist und sie besaß ägyptische Masken. Die Porträtmaske war 1916 in der Galerie Arnold in Dresden ausgestellt. Für Schloss Graetz führte Kolbe noch ein großes Steinrelief mit dem Profilbildnis Ludwig van Beethovens aus, das dort noch erhalten ist.

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