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Porträt Lucie Höflich

Porträt Lucie Höflich
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Dargestellte Person
Lucie Höflich GND
Datierung
1912 (Entwurf)
Material/Technik
Stucco
Maße
33 cm (Höhe)
Inventarnummer
P176
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 18
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 12.005
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Die Schauspielerin Lucie Höflich kam bereits früh mit dem Theater in Berührung, war ihr Stiefvater doch Georg Höflich, der als Regisseur am Berliner Schauspielhaus tätig war. 1903 holte sie Max Reinhardt nach Stationen u. a. in Nürnberg und Wien nach Berlin an die von ihm geleiteten Theaterstätten. Obwohl sie ab 1913 auch in Filmen auftrat, galt sie vor allem wegen ihrer Leistungen am Theater als große realistische Charakterschauspielerin. Im Nationalsozialismus war Höflich weiter tätig, als Leiterin der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Bis 1936 unterhielt sie ein eigenes Studio für Schauspielnachwuchs an der Volksbühne. Nach Kriegsende war sie Schauspieldirektorin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und schließlich bis zu Ihrem Tod 1956 an West-Berliner Bühnen tätig. Für das Deutsche Theater in Berlin hatte Georg Kolbe 1912 eine Marmorbüste von Lucie Höflich angefertigt, die allerdings nicht erhalten ist. Das Porträt ist der dazugehörige Modellkopf. Kolbe gehörte zum Freundkreis Höflichs. Für sie modellierte er 1911 ein Porträt ihres Reitpferdes „Lady“.
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Die Schauspielerin Lucie Höflich kam bereits früh mit dem Theater in Berührung, war ihr Stiefvater doch Georg Höflich, der als Regisseur am Berliner Schauspielhaus tätig war. 1903 holte sie Max Reinhardt nach Stationen u. a. in Nürnberg und Wien nach Berlin an die von ihm geleiteten Theaterstätten. Obwohl sie ab 1913 auch in Filmen auftrat, galt sie vor allem wegen ihrer Leistungen am Theater als große realistische Charakterschauspielerin. Im Nationalsozialismus war Höflich weiter tätig, als Leiterin der Staatlichen Schauspielschule Berlin. Bis 1936 unterhielt sie ein eigenes Studio für Schauspielnachwuchs an der Volksbühne. Nach Kriegsende war sie Schauspieldirektorin am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin und schließlich bis zu Ihrem Tod 1956 an West-Berliner Bühnen tätig. Für das Deutsche Theater in Berlin hatte Georg Kolbe 1912 eine Marmorbüste von Lucie Höflich angefertigt, die allerdings nicht erhalten ist. Das Porträt ist der dazugehörige Modellkopf. Kolbe gehörte zum Freundkreis Höflichs. Für sie modellierte er 1911 ein Porträt ihres Reitpferdes „Lady“.

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