Richard Scheibe und Karl Schmidt-Rottluff lernten sich vermutlich nach dem Ersten Weltkrieg in Berlin kennen. 1921 stellten sie gemeinsam im Museum Chemnitz aus. Zusammen mit Georg Kolbe unternahmen die drei einige Jahre später eine Reise nach Italien.
Zur Entstehung des Bildnisses schrieb der Porträtierte im Mai 1948 an den Chemnitzer Museumsdirektor Friedrich Schreiber-Weigand: "Die Sitzungen bei Scheibe sind wieder aufgenommen, - ich denke, Scheibe wird das Werk in Bälde zum Abschluß bringen - er wollte übrigens auch noch eine Plakette machen, da er ja schon eine nette Sammlung beieinander hat - Kolbe, Marcks, Pechstein, Sintenis, Plietzsch u.a. Das ist eine ganz schöne Idee - und da Scheibe einen zurückhaltenden Plakettenstil hat, ist das eine runde Sache." (zitiert nach: Karl Schmidt-Rottluff. Malerei und Grafik, Bestandskatalog I, hrsg. von Susanne Anna, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz 1993, S. 35) Leicht abweichende Exemplare in Bronze befinden sich im Besitz des Berliner Brücke-Museums (21/74) und der Kunstsammlungen Chemnitz (Pl73).
Zur Entstehung des Bildnisses schrieb der Porträtierte im Mai 1948 an den Chemnitzer Museumsdirektor Friedrich Schreiber-Weigand: "Die Sitzungen bei Scheibe sind wieder aufgenommen, - ich denke, Scheibe wird das Werk in Bälde zum Abschluß bringen - er wollte übrigens auch noch eine Plakette machen, da er ja schon eine nette Sammlung beieinander hat - Kolbe, Marcks, Pechstein, Sintenis, Plietzsch u.a. Das ist eine ganz schöne Idee - und da Scheibe einen zurückhaltenden Plakettenstil hat, ist das eine runde Sache." (zitiert nach: Karl Schmidt-Rottluff. Malerei und Grafik, Bestandskatalog I, hrsg. von Susanne Anna, Städtische Kunstsammlungen Chemnitz 1993, S. 35) Leicht abweichende Exemplare in Bronze befinden sich im Besitz des Berliner Brücke-Museums (21/74) und der Kunstsammlungen Chemnitz (Pl73).