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Nächtlicher Genius

Nächtlicher Genius
Weitere Titel
Nacht
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1923 (Entwurf)
Material/Technik
Bronze
Maße
49,5 x 38,5 x 37,5 cm (Objektmaß)
Inventarnummer
P26
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 54
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 23.004
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Die Plastik ist mit Engelfiguren, wie Georg Kolbes 'Traum' (Inv. Nr. P18) verwandt. Es wird jedoch keine positive Gestalt dargestellt, sondern ein düsterer, bedrohlicher Nachtgeist. Als 'Todesengel' erscheint die Plastik 1923 im Werkstattbuch der Berliner Bildgießerei Hermann Noack. In seinen schwebenden Figuren konnte Georg Kolbe mit ungewöhnlichen Haltungen experimentieren: Über einem Wolkensockel wird der 'Nächtliche Genius' in diagonaler Flugrichtung gezeigt. Ein Tuch, das ihn teilweise umhüllt, flattert im Wind und verweist auf die Geschwindigkeit des Fliegens. Die Figur hieß anfangs 'Nacht' wurde jedoch von Kolbe zu Beginn der 1930er-Jahre umbenannt, vermutlich um Verwechslungen mit der großen Frauengestalt 'Nacht' zu vermeiden. Erstmalig wurde die Figur in der Ausstellung der Akademie der Künste im Mai/Juni 1924 in Berlin gezeigt.
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Die Plastik ist mit Engelfiguren, wie Georg Kolbes 'Traum' (Inv. Nr. P18) verwandt. Es wird jedoch keine positive Gestalt dargestellt, sondern ein düsterer, bedrohlicher Nachtgeist. Als 'Todesengel' erscheint die Plastik 1923 im Werkstattbuch der Berliner Bildgießerei Hermann Noack. In seinen schwebenden Figuren konnte Georg Kolbe mit ungewöhnlichen Haltungen experimentieren: Über einem Wolkensockel wird der 'Nächtliche Genius' in diagonaler Flugrichtung gezeigt. Ein Tuch, das ihn teilweise umhüllt, flattert im Wind und verweist auf die Geschwindigkeit des Fliegens. Die Figur hieß anfangs 'Nacht' wurde jedoch von Kolbe zu Beginn der 1930er-Jahre umbenannt, vermutlich um Verwechslungen mit der großen Frauengestalt 'Nacht' zu vermeiden. Erstmalig wurde die Figur in der Ausstellung der Akademie der Künste im Mai/Juni 1924 in Berlin gezeigt.

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