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Medaille Lina Richter

Medaille Lina Richter
Weitere Titel
recto und verso, Positiv
Sammlungsbereich
Gipse
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Dargestellte Person
Lina Richter GND
Datierung
1911 (Entwurf)
Material/Technik
Gips
Maße
9,8 cm (Durchmesser)
Inventarnummer
Gi232
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 11.021
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Der Philosophieprofessor Raoul Richter gab vermutlich zum zehnten Hochzeitstag eine Medaille zu Ehren seiner Gattin Lina, einer Tochter des Berliner Bankiers Benoit Oppenheim, in Auftrag. Kolbe hatte schon die Söhne Curt und Gustav in zwei Gemälden sowie die Tochter Eveline in einer Büste porträtiert.
Die Vorderseite der Medaille zeigt ein nach rechts gewandtes Profilbild Lina Richters mit der Umschrift „VXOR PANTHEA“ [Gattin Allgöttin], das fälschlicherweise auch als Darstellung Benjamine Kolbes identifiziert worden ist. Auf der Rückseite der Medaille, zu der es einen Alternativentwurf gibt (Z162), ist ein Baum dargestellt, darunter ein Mann, der eine Axt zu schwingen scheint ‒ was beim zeichnerischen Entwurf deutlicher zum Ausdruck kommt ‒ und eine Reisig sammelnde Frau. Über dieser Szene des mühevollen Alltags wölbt sich oberhalb des Wipfels das Bild familiären Glücks: das ruhende Ehepaar mit seinen kleinen Kindern. Am Rand die Inschrift „OPVS KOLBE / MDCCCCXI“. Arthur Seemann hatte 1908 für seine Medaille eine Szene vorgeschlagen, bei der Mann und Frau einen Baum pflegen sollten, die von Kolbe aber nicht umgesetzt worden war.
Kolbe formte zunächst ein Modell in 1,5-facher Größe, das für den Bronzeguss verkleinert wurde.
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W 11.020

Der Philosophieprofessor Raoul Richter gab vermutlich zum zehnten Hochzeitstag eine Medaille zu Ehren seiner Gattin Lina, einer Tochter des Berliner Bankiers Benoit Oppenheim, in Auftrag. Kolbe hatte schon die Söhne Curt und Gustav in zwei Gemälden sowie die Tochter Eveline in einer Büste porträtiert.
Die Vorderseite der Medaille zeigt ein nach rechts gewandtes Profilbild Lina Richters mit der Umschrift „VXOR PANTHEA“ [Gattin Allgöttin], das fälschlicherweise auch als Darstellung Benjamine Kolbes identifiziert worden ist. Auf der Rückseite der Medaille, zu der es einen Alternativentwurf gibt (Z162), ist ein Baum dargestellt, darunter ein Mann, der eine Axt zu schwingen scheint ‒ was beim zeichnerischen Entwurf deutlicher zum Ausdruck kommt ‒ und eine Reisig sammelnde Frau. Über dieser Szene des mühevollen Alltags wölbt sich oberhalb des Wipfels das Bild familiären Glücks: das ruhende Ehepaar mit seinen kleinen Kindern. Am Rand die Inschrift „OPVS KOLBE / MDCCCCXI“. Arthur Seemann hatte 1908 für seine Medaille eine Szene vorgeschlagen, bei der Mann und Frau einen Baum pflegen sollten, die von Kolbe aber nicht umgesetzt worden war.
Kolbe formte zunächst ein Modell in 1,5-facher Größe, das für den Bronzeguss verkleinert wurde.

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