Die Kleinplastik folgt einer im Georg Kolbe Museum erhaltenen Sepia-Zeichnung (Inv.-Nr. Z337). Die Figur einer knienden verhüllten Frau, deren Arme den Kopf umrahmen, stellt keineswegs eine Nonne dar. Der Titel ist eher ein „Spitzname“; gezeigt wird eine Bewegungsstudie nach der Tänzerin Charlotte Bara. Die Bronze war erstmals in der Ausstellung der Akademie der Künste im Mai/Juni 1924 in Berlin zu sehen, gleichzeitig mit der größeren Holzfassung (Inv.-Nr. P24).