Von den eckigen, geometrisierenden Haltungen wandte Georg Kolbe sich im Laufe des Jahres 1924 ab. Es folgen natürlicher bewegte Kleinplastiken von skizzenhafter Modellierung. Nur einige dieser Bewegungsstudien, wie auch die 'Hockende Frau' (Inv. Nr. P27) ließ Kolbe in Bronze ausführen. Die Güsse der 'Knienden' gab er zehn Jahre nach der Entstehung des Modells in Auftrag.