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Großer Torso

Großer Torso
Weitere Titel
Weiblicher Torso
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1929 (Entwurf)
Material/Technik
Bronze
Maße
155,5 cm (Höhe)
Inventarnummer
P166
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 128
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 24.015
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Aus dem großen Gipsmodell für eine der kriechenden Figuren im Hamburger Stadtpark entwickelte Georg Kolbe den 'Weiblichen Torso'. Arme und Beine nahm er bis auf Stümpfe ab, Brust und Bauch, die beim Modell für die Steinfigur durch Substruktionen verunklärt waren, mussten überarbeitet werden. Aus der kriechenden Frauenfigur wurde ein aufgerichteter Torso, der Kolbes neues Interesse an voluminösen, plastischen Formen dokumentiert. Das Modell für den großen Torso soll eine Berberfrau mit äußerst plastischen Körperformen gewesen sein. Die monumentale Bronze wurde in einem Stück im Wachsausschmelzverfahren gegossen. Der Torso war 1931 in der Galerie Flechtheim in Berlin ausgestellt. Er gehörte zu den Werken, die Kolbe besonders nahe standen und hatte seinen Platz im Wohnatelier des Künstlers.
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Aus dem großen Gipsmodell für eine der kriechenden Figuren im Hamburger Stadtpark entwickelte Georg Kolbe den 'Weiblichen Torso'. Arme und Beine nahm er bis auf Stümpfe ab, Brust und Bauch, die beim Modell für die Steinfigur durch Substruktionen verunklärt waren, mussten überarbeitet werden. Aus der kriechenden Frauenfigur wurde ein aufgerichteter Torso, der Kolbes neues Interesse an voluminösen, plastischen Formen dokumentiert. Das Modell für den großen Torso soll eine Berberfrau mit äußerst plastischen Körperformen gewesen sein. Die monumentale Bronze wurde in einem Stück im Wachsausschmelzverfahren gegossen. Der Torso war 1931 in der Galerie Flechtheim in Berlin ausgestellt. Er gehörte zu den Werken, die Kolbe besonders nahe standen und hatte seinen Platz im Wohnatelier des Künstlers.

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