Georg Kolbe, Frauenstatue, 1910, Gips, 190 cm
Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit als Bildhauer betraute Kolbe ab 1907 den am Berliner Kunstgewerbemuseum tätigen Kunsthistoriker Ludwig Schnorr von Carolsfeld mit der fotografischen Dokumentation seiner Werke. Dieser war als Fotograf Autodidakt und entwickelte sich während der engen Zusammenarbeit mit Kolbe bis Mitte der 1920er Jahre zu einem außerordentlichen Skulpturenfotografen. Die erhaltenen Aufnahmen belegen, dass hier gemeinsam experimentiert wurde: Zahlreiche Ansichten, aber auch Ausschnitte und verschiedene Hintergründe wurden erprobt. Von vielen Werken entstanden sowohl Fotografien der Gipsmodelle als auch von der späteren Bronze.
Zu Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit als Bildhauer betraute Kolbe ab 1907 den am Berliner Kunstgewerbemuseum tätigen Kunsthistoriker Ludwig Schnorr von Carolsfeld mit der fotografischen Dokumentation seiner Werke. Dieser war als Fotograf Autodidakt und entwickelte sich während der engen Zusammenarbeit mit Kolbe bis Mitte der 1920er Jahre zu einem außerordentlichen Skulpturenfotografen. Die erhaltenen Aufnahmen belegen, dass hier gemeinsam experimentiert wurde: Zahlreiche Ansichten, aber auch Ausschnitte und verschiedene Hintergründe wurden erprobt. Von vielen Werken entstanden sowohl Fotografien der Gipsmodelle als auch von der späteren Bronze.