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Fortuna

Fortuna
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1941 (Entwurf)
Material/Technik
Bronze
Maße
92,5 cm (Höhe)
Inventarnummer
P102
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 182
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 41.002
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Die Frauenfigur kniet mit dem linken Bein auf einem Felsen, mit dem rechten berührt sie nur leicht den Boden. Die Haltung war zuerst in einigen Zeichnungen festgelegt worden (Inv.-Nr. Z1202-Z1204). Mit der Geste des erhobenen Armes fordert 'Fortuna' auf, ihr nachzufolgen. Auf die Schrecken des Krieges und die persönlichen Bedrängnisse reagierte Georg Kolbe nicht, indem er die Wirklichkeit darstellte, sondern indem er völlig losgelöste Idealbilder schuf. Trotz des Gussverbotes während des Zweiten Weltkrieges wurden in der Berliner Bildgießerei Hermann Noack einige Figuren von Kolbe in Bronze ausgeführt. Der Bildhauer hatte dies vermutlich dadurch ermöglicht, dass er 1940 mehrere größere Plastiken aus seiner Sammlung einschmelzen ließ. Die 'Fortuna' war als Bronzeguss 1942 in der Berliner Akademie der Künste ausgestellt und auf dem Katalogtitel abgebildet.
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Gi445
Fortuna, 1941, Bronze
Georg Kolbe
Fortuna, 1941, Bronze
GKFo-0513_001
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Georg Kolbe
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W 41.002

Die Frauenfigur kniet mit dem linken Bein auf einem Felsen, mit dem rechten berührt sie nur leicht den Boden. Die Haltung war zuerst in einigen Zeichnungen festgelegt worden (Inv.-Nr. Z1202-Z1204). Mit der Geste des erhobenen Armes fordert 'Fortuna' auf, ihr nachzufolgen. Auf die Schrecken des Krieges und die persönlichen Bedrängnisse reagierte Georg Kolbe nicht, indem er die Wirklichkeit darstellte, sondern indem er völlig losgelöste Idealbilder schuf. Trotz des Gussverbotes während des Zweiten Weltkrieges wurden in der Berliner Bildgießerei Hermann Noack einige Figuren von Kolbe in Bronze ausgeführt. Der Bildhauer hatte dies vermutlich dadurch ermöglicht, dass er 1940 mehrere größere Plastiken aus seiner Sammlung einschmelzen ließ. Die 'Fortuna' war als Bronzeguss 1942 in der Berliner Akademie der Künste ausgestellt und auf dem Katalogtitel abgebildet.

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