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Aufsteigender Jüngling

Aufsteigender Jüngling
Weitere Titel
Entwurf
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1935 (Entwurf)
Material/Technik
Zink
Maße
41,5 cm (Höhe)
Inventarnummer
P83
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 158
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 35.018
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Die Statuette steht ursprünglich in Zusammenhang mit Georg Kolbes Teilnahme an einem 1935 ausgelobten Wettbewerb für ein Kriegerdenkmal in Höchst bei Frankfurt am Main, den Kolbe aber nicht gewann. Im Dezember 1935 erhielt Kolbe jedoch von der Gutehoffnungshütte Oberhausen den Auftrag, für deren Direktor Paul Reusch den 'Aufsteigenden Jüngling' als Großplastik auszuführen. Von der kleinen Jünglin gsfigur, die für den Wettbewerb in Höchst modelliert worden war, wurde ein Zinkguss hergestellt, der Ausgangspunkt für die Vergrößerung der Plastik war. Im Gegensatz zu den meisten Zinkmodellen wurde der kleine 'Aufsteigende Jüngling' nicht sofort wieder eingeschmolzen, sondern blieb im Besitz des Künstlers. Ende Januar 1936 lieferte die Berliner Bildgießerei Hermann Noack die Vergrößerung des 'Aufsteigenden Jünglings', die Kolbe bis Ende März überarbeitete. Die Statue wurde im Sommer 1936 im Park Katharinenhof bei Oppenweiler, dem württembergischen Landsitz von Paul Reusch, aufgestellt. Der 'Aufsteigende Jüngling' ist eng mit 'Zarathustras Erhebung' (Inv.-Nr. P106) verwandt, dessen Bewegung spiegelbildlich wiederholt ist.
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