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Frauenhände

Frauenhände
Weitere Titel
Handstudie
Sammlungsbereich
Plastik
Künstler*in
Georg Kolbe GND
Datierung
1927 (Entwurf)
Material/Technik
Bronze
Maße
50,7 cm (Höhe)
Bezeichnung
Gießerstempel: H. Noack Berlin (am Plinthenrand)
Inventarnummer
P49
Literaturhinweis
Ursel Berger: Georg Kolbe. Leben und Werk, mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, Kat. Nr. 104
Erwerbung
Nachlass Georg Kolbe
Werkverzeichnis-Nr.
W 27.004
Fotograf*in
Markus Hilbich, Berlin
Rechte
Public Domain Mark 1.0
Die 'Frauenhände' gehören zu den Gedächtnisplastiken für Georg Kolbes verstorbene Frau Benjamine. Eine kleine Tonskizze (Inv.-Nr. P261) bereitete die Plastik vor. Hände mit Unterarmen wachsen gleichsam aus einer Plinthe heraus. Als Anregung für die Plastik könnte die 1908 entstandene berühmten Skulptur 'Kathedrale' von Auguste Rodin gedient haben, die zwei erhobene, sich leicht berührende Hände zeigt. Die pathetische Komposition der aufragenden Arme griff Kolbe 1927 in Entwürfen zu einem nicht realisierten Kriegerdenkmal für Diez an der Lahn auf. 1939 wurde eine Bronze der 'Frauenhände' für das Ehrenmal der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes in Lübeck verwendet. Diese Aufstellung hatte die Oberin und Bildhauerin Ottilie Schäfer veranlasst, die gemeinsam mit Kolbe den hohen Sockel für die Bronze entwarf.
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Die 'Frauenhände' gehören zu den Gedächtnisplastiken für Georg Kolbes verstorbene Frau Benjamine. Eine kleine Tonskizze (Inv.-Nr. P261) bereitete die Plastik vor. Hände mit Unterarmen wachsen gleichsam aus einer Plinthe heraus. Als Anregung für die Plastik könnte die 1908 entstandene berühmten Skulptur 'Kathedrale' von Auguste Rodin gedient haben, die zwei erhobene, sich leicht berührende Hände zeigt. Die pathetische Komposition der aufragenden Arme griff Kolbe 1927 in Entwürfen zu einem nicht realisierten Kriegerdenkmal für Diez an der Lahn auf. 1939 wurde eine Bronze der 'Frauenhände' für das Ehrenmal der Schwesternschaft des Deutschen Roten Kreuzes in Lübeck verwendet. Diese Aufstellung hatte die Oberin und Bildhauerin Ottilie Schäfer veranlasst, die gemeinsam mit Kolbe den hohen Sockel für die Bronze entwarf.

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