Das Berliner Haus des Rundfunks entstand 1929-1931 nach Plänen des Architekten Hans Poelzig. Poelzig favorisierte für den zentralen Lichthof zunächst die Aufstellung eines Werkes von Rudolf Belling. Da jedoch in Zeiten der Rezession für die künstlerische Ausstattung des Hauses keine Mittel mehr zur Verfügung standen, war es am Ende der preußische Kulturminister Adolf Grimme, der dem Haus die Skulptur Kolbes zum Geschenk machte.
Betrifft Honorarzahlungen an Georg Kolbe für die Figur "Schwebende [Große Nacht]" von 1926/29. Enthält auch zwei Rechnungen des Bildhauers Josef Gobes für die Anfertigung und den Transport eines Steinsockels sowie eine Rechnung der Bildgiesserei Hermann Noack.