Inhaltsangabe
Tilla Durieux war in zweiter Ehe mit dem Verleger und Galeristen Paul Cassirer verheiratet. Nach dessen Tode heiratete sie Ludwig Katzenellenbogen, den Generaldirektor des Schultheiß-Patzenhofer Konzerns.
Krieg berichtet von seiner Totenmaskensammlung im Archivraum seines Verlages am Potsdamer Platz: " [...] es befinden sich darunter viele ausserordentlich wertvolle und vor allen Dingen ganz unbekannte Stücke wie Rousseau, Senefelder, Zelter, Graf Stollberg, Kugler, Ernst Moritz Arndt, Kant, Nikolaus I von Russland, Michelangelo, Gluck, Franklin, Makart, Friedrich Wilhelm IV., Friedrich I., Pfarrer Kneipp, Lassalle, Zieten, Bach, Blücher, der Grosse Kurfürst, die wirkliche Totenmaske Nietzsches, Neander, von Bülow usw." Bitte um Abgüsse der Totenmasken von Friedrich Ebert von 1925 und Paul Cassirer von 1926 von Georg Kolbe. Dem Brief liegen Abschriften der Einverständniserklärungen von Louise Ebert und Tilla Durieux [hier: Frau Ludwig Katzenellenbogen] bei. Nicht mehr vorhanden ist der beigelegte Verlagskatalog der Buchhandlung Püttmann (Br. v. 20.03.1933). In seinem Brief vom 07.04.1933 schreibt er auch: "In der Zwischenzeit bemühe ich mich noch um das Einverständnis der Tochter Cassierers [Cassirers] [...]."
Krieg berichtet von seiner Totenmaskensammlung im Archivraum seines Verlages am Potsdamer Platz: " [...] es befinden sich darunter viele ausserordentlich wertvolle und vor allen Dingen ganz unbekannte Stücke wie Rousseau, Senefelder, Zelter, Graf Stollberg, Kugler, Ernst Moritz Arndt, Kant, Nikolaus I von Russland, Michelangelo, Gluck, Franklin, Makart, Friedrich Wilhelm IV., Friedrich I., Pfarrer Kneipp, Lassalle, Zieten, Bach, Blücher, der Grosse Kurfürst, die wirkliche Totenmaske Nietzsches, Neander, von Bülow usw." Bitte um Abgüsse der Totenmasken von Friedrich Ebert von 1925 und Paul Cassirer von 1926 von Georg Kolbe. Dem Brief liegen Abschriften der Einverständniserklärungen von Louise Ebert und Tilla Durieux [hier: Frau Ludwig Katzenellenbogen] bei. Nicht mehr vorhanden ist der beigelegte Verlagskatalog der Buchhandlung Püttmann (Br. v. 20.03.1933). In seinem Brief vom 07.04.1933 schreibt er auch: "In der Zwischenzeit bemühe ich mich noch um das Einverständnis der Tochter Cassierers [Cassirers] [...]."