Transkription

Lieber Herr Schmitt!

Warum bedauern Sie, daß
wir uns nicht mehr trafen,
da wir doch nun so oft zu-
sammen sein können?
Ich freue mich wirklich sehr auf
Sie – wenn Sie doch in Dresden
wohnen könnten.

Mich werden Sie finden, mittags
und abends nach 7 Uhr
Gerokstr. 55. II, die übrige
Zeit arbeite ich Blasewitzerstr. 25,
Kunstanstalt Hoffmann(1).“

Suchen Sie mich bitte bald auf.

Herzlichsten Gruß bis auf
Wiedersehen
Ihr Kolbe.

Dresden am 10. Sept.